In den Archiven von Klosterlausnitz findet sich ein erster Vermerk vom 22.06.1885 zum Fuhrmann Hermann Bennemann in den Unterlagen. Darin erfolgt eine Mitteilung des Herzoglichen Landratsamtes, dass Bennemann wegen Diebstahls am 19.03.1885 zu einem Tag Gefängnis verurteilt wurde.
Hermann Bennemann betrieb seit dem 07.11.1892, an diesem Tag wurde die Schankerlaubnis erteilt, die Gastwirtschaft. Laut Steuerunterlagen bezog er das Bier zwischen 1901 bis 1904 von August Martin Hermsdorf. Ab 1905 wurde zusätzlich Flaschenbier verkauft.
Sein Sohn Otto Bennemann (* 04.10.1903 Klosterlausnitz) stellte am 17.11.1931 Antrag auf Übertragung der Konzession. Der Verein der Gastwirte erhob am 11.12.1931 keinen Einspruch, da es sich lediglich um eine Übertragung handelt.
Am 18.01.1939 stellte die Witwe Erna Bennemann geborene Geiße (* 10.06.1907 Arnsbach) den Antrag auf Übertragung Konzession, außerdem für Kohlehandel und Kolonialwarenhandel. Ihr Ehemann Otto war 1938 an Tuberkulose verstorben. Diese wurden am 07.03.1939 erteilt. |